QR-Code: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Nachfolger des [[Strichcode]]s präsentiert sich der QR-Code als kryptisches Quadrat, das mit kleinen weißen und schwarzen Kästchen gefüllt ist. Es kann maximal rund 4.300 alphanumerische Zeichen enthalten. Es ist eine Weiterentwicklung des [[Strichcode]]s, welcher als [[EAN-Code]] auf vielen [[Verpackung]]en zu finden ist. Siehe [[Mobile-Tagging]].
 
Als Nachfolger des [[Strichcode]]s präsentiert sich der QR-Code als kryptisches Quadrat, das mit kleinen weißen und schwarzen Kästchen gefüllt ist. Es kann maximal rund 4.300 alphanumerische Zeichen enthalten. Es ist eine Weiterentwicklung des [[Strichcode]]s, welcher als [[EAN-Code]] auf vielen [[Verpackung]]en zu finden ist. Siehe [[Mobile-Tagging]].
  
[[Inserenten]] setzen diesen [[Code]] ein und codieren damit die [[URL]], welche den [[Dialog]] aus der [[Anzeige]] oder einer [[Plakatwerbung]] [[online]] weiterführt. Der [[Leser]] fotografiert den QR-Code mit seinem [[Smartphone]] ab. Mithilfe einer kostenlosen [[Software]] wandelt das Handy die [[Information]]en des QR-Codes in die [[URL]] um und geht sofort [[online]], um die [[Internetseite]] auf dem Handy anzuzeigen. Der [[Leser]] setzt ohne Verzögerung den [[Dialog]] mit dem [[Anbieter]] fort.
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[[Inserenten]] setzen diesen [[Code]] ein und codieren damit die [[URL]], welche den [[Dialog]] aus der [[Anzeige]], von einer [[Verpackung]] oder von einer [[Plakatwerbung]] [[online]] weiterführt. Der [[Leser]] fotografiert den QR-Code mit seinem [[Smartphone]] ab. Mithilfe einer kostenlosen [[Software]] wandelt das Handy die [[Information]]en des QR-Codes in die [[URL]] um und geht sofort [[online]], um die [[Internetseite]] (meist eine spezifische [[Landing-Page]])auf dem Handy anzuzeigen. Der [[Leser]] setzt ohne Verzögerung den [[Dialog]] mit dem [[Anbieter]] fort.
  
Auch auf [[Verpackung]]en kommt der QR-Code immer häufiger zum Einsatz. Man spricht hier von [[Extended-Packaging]]. Der [[Interessent]] bzw. [[Käufer]] erhält weitere [[Information]]en (Inhaltsstoffe, Herkunft, [[CO2-Bilanz]], Anwendungshinweise, …), welche er schnell und [[mobil]] abrufen kann. Diese [[Information]]en sollen den [[Verkauf]] fördern, womit der QR-Code auch der [[Verkaufsförderung]] zuzuordnen ist.
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Auch auf [[Verpackung]]en kommt der QR-Code immer häufiger zum Einsatz. Man spricht hier von [[Extended-Packaging]]. Der [[Interessent]] bzw. [[Käufer]] erhält weitere [[Information]]en (Inhaltsstoffe, Herkunft, [[CO2-Bilanz]], Anwendungshinweise, …), welche er schnell und [[mobil]] abruft. Diese [[Information]]en fördern den [[Verkauf]], womit der QR-Code auch der [[Verkaufsförderung]] zuzuordnen ist.
  
 
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Gewerbliche Weiterverwendung der Inhalte nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
 
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[[category:Marketing]] [[category:Marketing-Mix]] [[category:Angebots-Politik]] [[category:Produkt-Politik]] [[category:Verpackungs-Politik]] [[category:Kommunikations-Politik]] [[category:Dialog-Marketing]] [[category:Medien des Dialog-Marketings]] [[category:Medien der Telekommunikation]] [[category:Mobile-Marketing]] [[category:Verkaufsförderung]] [[category:Distributions-Politik]] [[category:Logistik]] [[category:Mobile-Tagging]] [[category:Q]] [[category:Abkürzungen]]
 
[[category:Marketing]] [[category:Marketing-Mix]] [[category:Angebots-Politik]] [[category:Produkt-Politik]] [[category:Verpackungs-Politik]] [[category:Kommunikations-Politik]] [[category:Dialog-Marketing]] [[category:Medien des Dialog-Marketings]] [[category:Medien der Telekommunikation]] [[category:Mobile-Marketing]] [[category:Verkaufsförderung]] [[category:Distributions-Politik]] [[category:Logistik]] [[category:Mobile-Tagging]] [[category:Q]] [[category:Abkürzungen]]
 
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Version vom 17. Juli 2013, 07:07 Uhr

QR-Code steht für Quick-Response-Code. Er wurde 1994 im Toyota Konzern entwickelt. Er dürfte der am weitesten verbreitete 2D-Code sein. Der Patentinhaber erlaubt eine weitgehende entgeltfreie Nutzung.

Als Nachfolger des Strichcodes präsentiert sich der QR-Code als kryptisches Quadrat, das mit kleinen weißen und schwarzen Kästchen gefüllt ist. Es kann maximal rund 4.300 alphanumerische Zeichen enthalten. Es ist eine Weiterentwicklung des Strichcodes, welcher als EAN-Code auf vielen Verpackungen zu finden ist. Siehe Mobile-Tagging.

Inserenten setzen diesen Code ein und codieren damit die URL, welche den Dialog aus der Anzeige, von einer Verpackung oder von einer Plakatwerbung online weiterführt. Der Leser fotografiert den QR-Code mit seinem Smartphone ab. Mithilfe einer kostenlosen Software wandelt das Handy die Informationen des QR-Codes in die URL um und geht sofort online, um die Internetseite (meist eine spezifische Landing-Page)auf dem Handy anzuzeigen. Der Leser setzt ohne Verzögerung den Dialog mit dem Anbieter fort.

Auch auf Verpackungen kommt der QR-Code immer häufiger zum Einsatz. Man spricht hier von Extended-Packaging. Der Interessent bzw. Käufer erhält weitere Informationen (Inhaltsstoffe, Herkunft, CO2-Bilanz, Anwendungshinweise, …), welche er schnell und mobil abruft. Diese Informationen fördern den Verkauf, womit der QR-Code auch der Verkaufsförderung zuzuordnen ist.

Der QR-Code ist ein wichtiges Instrument des Mobile-Marketings und dient generell im Dialog-Marketing als Dialog- und Response-Kanal.

Beispiel eines QR-Codes: Link zum Buch

Danben gibt es noch weitere ähnliche Systeme des 2D-Codes: Aztec-Code und Data-Matrix-Code.



Marketing > Marketing-Mix > …

… > Kommunikations-Politik > Dialog-Marketing > Medien des Dialog-Marketings > Medien der Telekommunikation > Mobile-Marketing > Mobile-Tagging

… > Kommunikations-Politik > Verkaufsförderung > Mobile-Tagging

… > Angebots-Politik > Produkt-Politik > Verpackungs-Politik > Mobile-Tagging

… > Distributions-Politik > Logistik > Mobile-Tagging


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Hoepner-Marketing-Lexikon

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