Kundenzentriertes Marketing: Unterschied zwischen den Versionen

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Kundenzentriertes Marketing geht aus dem bisherigen [[Kundenmanagement]] hervor und verbindet sich mit dem [[Dialog-Marketing]]. Es betrachtet die Marketing-relevanten Aspekte des [[Kundenmanagement]]s und nutzt das Instrumentarium des [[Dialog-Marketing]]s. Vor allem durch die [[Soziale Medien|Sozialen Medien]] gelangt der [[Kunde]] in das Zentrum aller [[Marketing-Aktivitäten]]. Es kommt zum Paradigmenwechsel des traditionellen Marketings mit dem [[Produkt]] ([[Angebot]]) als Herzstück zum kundenzentrierten Marketing mit dem [[Kunde]]n im Zentrum.
 
Kundenzentriertes Marketing geht aus dem bisherigen [[Kundenmanagement]] hervor und verbindet sich mit dem [[Dialog-Marketing]]. Es betrachtet die Marketing-relevanten Aspekte des [[Kundenmanagement]]s und nutzt das Instrumentarium des [[Dialog-Marketing]]s. Vor allem durch die [[Soziale Medien|Sozialen Medien]] gelangt der [[Kunde]] in das Zentrum aller [[Marketing-Aktivitäten]]. Es kommt zum Paradigmenwechsel des traditionellen Marketings mit dem [[Produkt]] ([[Angebot]]) als Herzstück zum kundenzentrierten Marketing mit dem [[Kunde]]n im Zentrum.
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[[Datei:Angebotsorientiertes Marketing.png|200px|thumb|left|Angebotsorientiertes Marketing]]

Version vom 3. Juli 2013, 13:04 Uhr

Kundenzentriertes Marketing geht aus dem bisherigen Kundenmanagement hervor und verbindet sich mit dem Dialog-Marketing. Es betrachtet die Marketing-relevanten Aspekte des Kundenmanagements und nutzt das Instrumentarium des Dialog-Marketings. Vor allem durch die Sozialen Medien gelangt der Kunde in das Zentrum aller Marketing-Aktivitäten. Es kommt zum Paradigmenwechsel des traditionellen Marketings mit dem Produkt (Angebot) als Herzstück zum kundenzentrierten Marketing mit dem Kunden im Zentrum.

Kundenzentriertes Marketing
Angebotsorientiertes Marketing
Kundenzentriertes Marketing

Gelingt es, mit dem Kunden eine aktive Beziehung aufzubauen, so beeinflusst der Kunde alle traditionellen 4Ps des Marketings. Er unterstützt die Produktentwicklung (siehe zum Beispiel Crowd-Sourcing) inkl. Service und Marke, beeinflusst den Preis, tritt selbstständig als Kommunikator auf und empfiehlt das Angebot (siehe zum Beispiel Virales Marketing) usw.

Das Marketing zentriert sich um den Kunden und bezieht in als aktiven Teil mit ein.

Wenn hier von dem Kunden die Rede ist, so kann es im Sinne eines One-to-One-Marketings tatsächlich jeder einzelne Kunden sein. Im B2B mit dem Anlagengeschäft ist dies nichts Neues, im B2C-Bereich hingegen schon.

Der Kunde kann jedoch auch als Segment aufgefasst werden, bis hin zum Massenmarkt. Dann handelt es sich um einen typischen oder einen durchschnittlichen Kunden des Segmentes oder Marktes. Je größer und heterogener diese Teilmärkte jedoch sind, desto schwieriger ist ein kundenzentriertes Marketing realisierbar.

Der englische Begriff lautet Customer-Centric-Marketing.






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© 2013 Prof. Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen

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