Couponing: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. November 2018, 14:36 Uhr
Bezeichnet eine vom Anbieter (Handel, Industrie, Dienstleister) durchgeführte Aktion, in deren Mittelpunkt ein Coupon steht.
Ein Coupon ist ein Gutschein, mit dem der Kunde eine besondere Leistung (Vergünstigung / Zugabe / Rabatt / Preisreduktion / …) erhält.
Die Gültigkeit des Coupons ist in der Regel zeitlich befristet.
Couponing wirkt vor allem kurzfristig und stellt deshalb in erster Linie ein Instrument der Verkaufsförderung dar.
Couponing kann auf Bestands-, Neu- oder ehemalige Kunde gerichtet sein.
Bei Bestandskunden stimuliert der Anbieter den Wiederkauf oder das Cross-Buying. Ferner können Coupons zur Belohnung des vergangenen Kaufverhaltens dienen. Im Sinne einer operanten Konditionierung bestätigt der Coupon das Kaufverhalten und stärkt damit die Kundenbindung.
Neukunden sollen mit Hilfe des Coupons die letzte Hürde vor der Kaufentscheidung überbrücken und kaufen.
Bei ehemaligen Kunden zielen Coupons unter Umständen auf Wiedergutmachung oder erinnern den Kunden an den alten Anbieter. Auch hier soll der ehemalige Kunde kurzfristig wieder kaufen.
Der Coupon grenzt sich vom Wertgutschein ab. Coupons werden nicht verkauft. Beim Wertgutschein erwirbt der Kunde ein Guthaben, das er später einlösen oder verschenken kann.
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© 2018 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen
Definitionen und kompakte Erklärungen von Fachbegriffen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.
Teil des FH Aachen Lexikon der Wirtschaftswissenschaften
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