Strategischer Wettbewerbsvorteil: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein strategischer [[Wettbewerbsvorteil]] bedeutet, dass die [[Unternehmung]] seinen [[Kunde]]n etwas bieten kann, was so im [[Markt]] einzigartig ist und die [[Kunde]]n auch schätzen. Dieser Wettbewerbsvorteil muss von einer gewissen Dauer sein und nicht kurzfristig durch [[Wettbewerber]] eingeholt, sprich ebenfalls angeboten werden können. Unterschiede können bei den [[Strategien]] liegen sowie im [[Angebot]], im [[Absatzweg]] oder/und in der [[Kommunikation]] (insbesondere dem [[Image]]) bestehen. Somit erreicht das [[Unternehmen]] eine einzigartige [[Markt-Position|Position]].
  
 
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2022, 09:02 Uhr

Ein strategischer Wettbewerbsvorteil bedeutet, dass die Unternehmung seinen Kunden etwas bieten kann, was so im Markt einzigartig ist und die Kunden auch schätzen. Dieser Wettbewerbsvorteil muss von einer gewissen Dauer sein und nicht kurzfristig durch Wettbewerber eingeholt, sprich ebenfalls angeboten werden können. Unterschiede können bei den Strategien liegen sowie im Angebot, im Absatzweg oder/und in der Kommunikation (insbesondere dem Image) bestehen. Somit erreicht das Unternehmen eine einzigartige Position.

Der strategische Wettbewerbsvorteil entsteht allerdings nur, wenn er den Kunden einen Mehrwert bietet und er diese „Eigenschaft“ auch nachfragt.

Synonyme: Unique-Selling-Proposition, Unique-Value-Proposition, Alleinstellungsmerkmal

Oberbegriff; SEP - Strategischer Erfolgsfaktor.



Marketing > …

… > Marketing-Strategien > Marktparzellierungs-Strategien > Zielgruppe > Positionierung

… > Marketing-Mix > Kommunikations-Politik > Werbezielgruppe > Positionierung


© 2022 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen Wirtschaftswissenschaften


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