Empfehlungs-Marketing

Aus WirtschaftsWiki
Version vom 2. Januar 2015, 13:57 Uhr von Hoepner (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Das Empfehlungs-Marketing stellt den systematischen Ansatz dar, das Image eines Angebots zu verbessern, Bekanntheit zu schaffen oder direkt den [[V…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Das Empfehlungs-Marketing stellt den systematischen Ansatz dar, das Image eines Angebots zu verbessern, Bekanntheit zu schaffen oder direkt den Verkauf anzukurbeln. Dies erfolgt dabei nicht über Medien, sondern von Person A zu Person B zu Person C usw. Das Unternehmen versucht dabei einen Stimulus zu setzen, damit Person – meist Kunden oder Verwender – über das Produkt berichten und es damit weiterempfehlen. Im Internet ist die Bewertung von Leistungen mittlerweile weit verbreitet. Jede Bewertung stellt eine Empfehlung dar.

Das Empfehlungs-Marketing setzt darauf, dass eine Person, welche nicht vom Anbieter abhängig ist, eine verlässlichere Bewertung abgibt. Andere Nutzer genießen ein größeres Vertrauen als Anbieter.

Zu diesem Bereich gehören Mund-zu-Mund-Werbung und das Viral-Marketing.

Das Referenz-Marketing kann als Synonym betrachtet werden. Im B2B-Vertrieb spricht man eher von Referenz und Referenz-Kunde als von einer Empfehlung.




Marketing > Marketing-Mix > Kommunikations-Politik > Dialog-Marketing > Empfehlungs-Marketing


© 2015 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen


Hoepner-Marketing-Lexikon

Definitionen und kompakte Erklärungen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.

Teil des FH Aachen Lexikon der Wirtschaftswissenschaften

Gewerbliche Weiterverwendung der Inhalte nur mit ausdrücklicher Genehmigung.