Dialog-Marketing: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Juni 2015, 13:34 Uhr
Das Dialog-Marketing beinhaltet die direkte Ansprache einer definierten Zielgruppe mit den Möglichkeiten (Instrumente und Medien) des Dialog-Marketings, um einen dauerhaften Dialog mit den Kunden in Gang zu setzen. Dieser dauerhafte Dialog unterscheidet Dialog-Marketing von dem oft nur Kampagnen-orientierten Direkt-Marketing.
Dialog-Marketing ist mediengebunden, das heißt der Dialog erfolgt durch den Einsatz eines Mediums. Der Persönliche Verkauf würde nach dieser Definition nicht zum Dialog-Marketing zählen. Siehe Medien des Dialog-Marketings.
Die wichtigsten Merkmale des Dialog-Marketings sind:
• Eine zielgerichtete und individuelle Ansprache von Kunden und potenziellen Kunden über Medien (Druck, Telefon, Internet).
• Hierfür ist eine Sammlung und die Auswertung kundenindividueller und marketing-relevanter Kundendaten erforderlich.
• Der Kunde erhält mindestens eine Möglichkeit zur Antwort (Response), um den Dialog mit dem Unternehmen fortzusetzen.
• Die Anzahl und Art der Kundenreaktionen auf eine Aktion ist exakt messbar. Somit beinhaltet das Dialog-Marketing im Gegensatz zur klassischen Werbung (Print, TV, Radio ...) eine Kontrollmöglichkeit, die es erlaubt die Wirtschaftlichkeit zu messen und Erfahrungen für die Zukunft auszuwerten.
Das Dialog-Marketing bildet eine Klammer für das klassische Direkt-Marketing, dem Telefon-Marketing sowie dem Online-Marketing.
Marketing > Marketing-Mix > …
… > Kommunikations-Politik > Dialog-Marketing
… > Distributions-Politik > Vertrieb > Dialog-Marketing
© 2015 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen
Hoepner-Marketing-Lexikon
Definitionen und kompakte Erklärungen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.
Teil des FH Aachen Lexikon der Wirtschaftswissenschaften
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