E-Paper

Aus WirtschaftsWiki
Version vom 27. Dezember 2010, 09:37 Uhr von Hoepner (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Das E-Paper ist analog zum E-Zine die elektronische Ausgabe einer Zeitung. Die meisten Tages- und Wochenzeitungen bieten mittlerweile…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Das E-Paper ist analog zum E-Zine die elektronische Ausgabe einer Zeitung. Die meisten Tages- und Wochenzeitungen bieten mittlerweile ihre Ausgaben zusätzlich auch in einer elektronischen Form an. Damit stellt online einen weiteren Vertriebskanal.

Da das E-Paper weitere Gestaltungsmöglichkeiten (Einbindung von bewegten Bildern / Videos und Tönen/Audiodateien sowie Verlinkung zu weiteren Informationen im Internet) bietet, betrifft es auch den Produkt-Mix. Da das traditionelle Zeitungsformat mit den Spalten auf dem Bildschirm nicht gut zu lesen ist, bieten die meisten eine Hybridversion an. Im linken Teil des Bildschirmes erscheinen die Seiten genauso wie in der Offline-Ausgaben. Klickt der Leser auf einen Bericht, so wird dieser einspaltig im rechten Teil des Fensters angezeigt. Damit ist er besser lesbar.

Um den Absatz der Printausgabe nicht zu kannibalisieren muss der Leser das E-Paper in der Regel käuflich erwerben.

Im Dialog-Marketing spielt dieses Instrument eine untergeordnete Rolle. Nur in wenigen Fällen setzt ein Unternehmen ein Zeitungsformat als Kundenzeitschrift ein. Der klassische Newsletter erreicht die Dialog-Ziele meist einfacher und effizienter.



Marketing > Marketing-Mix > Kommunikations-Politik > Dialog-Marketing > E-Mail-Marketing Unternehmensführung > Unternehmenskommunikation > Public Relations > Corporate Publishing

© 2011 Prof. Dr. Gert Hoepner FH Aachen FH-AC-Wirtschaftswiki – Das Marketing-Lexikon mit Definitionen und kompakten Erklärungen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre. [category:Unternehmenskommunikation]]