Distributions-Politik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Dezember 2011, 11:13 Uhr
Die Distributions-Politik beantwortet die Frage, auf welchem Weg die Produkte bzw. Dienstleistungen zum Kunden gelangen. Deshalb heißt dieser Bereich auch Pipeline des Marketings.
Distributionspolitik umfasst alle operativen Entscheidungen und Handlungen, welche im Zusammenhang mit dem Weg des Produktes bzw. einer Leistung vom Anbieter zum Endkunden stehen. Sie teilt sich in die prozessorientierte Absatzlogistik und die Entscheidungen mit akquisitorischer Funktion, dem Absatzweg.
Der Absatzweg wird häufig auch als Vertrieb bezeichnet. Manche Unternehmen organisieren diesen Vertrieb als eigenen Bereich neben dem Bereich Marketing. Diese organisatorische Trennung führt häufig zu Zielkonflikten, da die Marketing-Abteilung eher langfristig orientiert ist und der Vertrieb meist kurzfristig Ziele verfolgt.
Der Absatzweg umfasst den direkten und den indirekten Absatz.
Die Distributions-Politik orientiert sich an den allgemeinen Marketing-Zielen, wie Umsatz, Absatz, Marktanteil, Image, … Daneben kommen spezifische Ziele in der Distributions-Politik hinzu, wie zum Beispiel
• Kontrollierbarkeit des Absatzweges
• Aufbaudauer und Flexibilität
Eine Reihe von Gegebenheiten beeinflussen die Entscheidungen.
• Produkt
Siehe Einflussfaktoren der Distributions-Politik.
Synonyme für Distributions-Politik sind Distributions-Mix, weitgehend auch Vertriebs-Politik oder Pipeline des Marketings.
Marketing > Marketing-Mix > Distributions-Politik
© 2012 Prof. Dr. Gert Hoepner FH Aachen
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