Strategischer Erfolgsfaktor: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Februar 2019, 08:18 Uhr
Ein strategischer Erfolgsfaktor ist eine Eigenschaft, Ressource, Fähigkeit eines Unternehmens, welche geeignet ist einen dauerhaften und schwer kopierbaren USP für das Unternehmen im Markt zu schaffen. Die strategischen Erfolgsfaktoren verschaffen dem Unternehmen einen Vorteil gegenüber den relevanten Wettbewerbern und sichern den nachhaltigen Erfolg.
Strategische Erfolgsfaktoren sind relativ zu einer Benchmark zu sehen. Sie sind strategisch, wenn diese auf einer bewussten Managemententscheidung beruhen, nicht nur kurzfristig, sondern auch mittel- bis langfristig den Erfolg des Unternehmens fördern und von der Konkurrenz nicht schnell kopiert werden können.
Ein Unternehmen kann in allen Bereichen strategische Erfolgsfaktoren entwickeln. Beispiele, welche aber nicht immer und für jedes Unternehmen einen strategischen Erfolgsfaktor darstellen:
• Das Unternehmen agiert in attraktiven und wachsenden Märkten. Siehe Marktattraktivität.
• Das Unternehmen verfügt über einen hohen Marktanteil im Markt. Relativer Marktanteil größer 1.
• Das Unternehmen bzw. seine Produkte haben im Markt ein einzigartiges Image.
• Das Unternehmen besitzt starke Marken.
• Die Produkte und Dienstleistungen sind einzigartig und besitzen einen Wettbewerbsvorsprung.
• Die Kunden des Unternehmens sind echte Fans und besitzen eine hohe Kundenbindung.
• Das Unternehmen ist für Kapitalgeber attraktiv.
• Die Kosten sind der Konkurrenz überlegen.
• Die internen Prozesse sind der Konkurrenz überlegen.
• Das Management ist besser als das der Konkurrenz.
• Das Unternehmen verfügt über loyale Mitarbeiter.
• Das Unternehmen ist Teil eines Netzwerkes.
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© 2019 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen
Definitionen und kompakte Erklärungen von Fachbegriffen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.
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