Komplementäre Ziele: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Juli 2015, 09:24 Uhr
Ziele in einer Organisation bzw. einem Unternehmen stehen zueinander in einer Beziehung. Komplementäre Ziele verstärken sich dabei. Das bedeutet, gelingt es, das Ziel A in einem größeren Ausmaß zu erreichen, kommt das Unternehmen automatisch auch der Zielerreichung des Zieles B näher.
Mit dem Ziel A auf der x-Achse strebt das Unternehmen eine Erhöhung des ungestützen Bekanntheitsgrades in der Zielgruppe von 25 % im Zeitpunkt t0 auf 50 % Ende des Jahres 20xx an.
Ziel B: Steigerung des Umsatzes von 30 Mio.€ in t0 auf 50 Mio. € in 20xx.
Beide Ziele verhalten sich komplementär, das heißt sie verstärken sich in der Zielerreichung. Wenn der Bekanntheitsgrad steigt, wirkt sich dies in der Regel positiv auf den Umsatz aus. Umgekehrt gilt ebenfalls, dass ein steigender Umsatz meist auch die Bekanntheit das Produktes erhöht. Die Ziele sind komplementär = kongruent. Sie verhalten sich harmonisch zueinander.
Die Grafik stellt die Beziehung vereinfachend linear und hier auch proportional dar. Dies muss nicht zwangsweise gegeben sein.
Insbesondere ein Oberziel und seine Unterziele müssen komplementär sein, sonst gefährdet die Erreichung eines Unterziels das Oberziel.
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