Internes Relationship-Management

Aus WirtschaftsWiki

Internes Relationship-Management (Abkürzung IRM) überträgt den Gedanken des CRM oder allgemein des Relationship-Managements auf das Verhältnis von unternehmensinternen Dienstleistern zu deren ebenfalls unternehmensinternen Nachfragern.

Im Internen Relationship-Management versteht sich jeder als Lieferant bzw. Kunden seines Kollegen. Das Management sorgt für eine entsprechende Organisation der Abläufe. Im Sinne einer dauerhaften Kundenbeziehung strebt idealerweise jeder eine Win-Win-Situation an. Dies kommt dem gesamten Erfolg des Unternehmens zugute.

Das Management kann externe Konkurrenz zulassen. Liefert die interne Stelle die benötigten Dinge nicht in zufriedenstellender Weise, so beantragt der interne Kunde die Beschaffung von einem externen Anbieter. Es kann zu einem Outsourcing bestimmter Funktionen bzw. Abteilungen kommen.



Marketing > Marketing-Strategien > Kundenmanagement > Kundenbindung > CRM

© 2013 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen Wirtschaftswissenschaften

Gewerbliche Weiterverwendung der Inhalte nur mit ausdrücklicher Genehmigung.

FH Aachen Lexikon der Wirtschaftswissenschaften – Teil Hoepner-Online-Marketing-Lexikon mit Definitionen und kompakten Erklärungen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.