Geschäftsmodell

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Ein Geschäftsmodell beschreibt die geschäftliche Tätigkeit mit den drei Dimensionen:

Nutzenversprechen = Value-Proposition: Welchen Nutzen stiftet mein Angebot beim Kunden?

Architektur der Wertschöpfung: Wie wird die Leistung erbracht?

Ertragsmodell: Wodurch wird Gewinn erzielt?

Das Geschäftsmodell beschreibt die Schaffung von Werten sowohl beim Kunden als auch beim Anbieter. Eine Unternehmens-Strategie bzw. eine Marketing-Strategie oder eine Marketing-Konzeption sind dabei umfangreicher und beziehen zum Beispiel das Mikro-Umfeld mit ein. Das Geschäftsmodell gibt nur indirekt über das Nutzenversprechen oder die Architektur der Leistung an, wo sich die Unternehmung von der Konkurrenz abhebt.


Im E-Commerce kommt dem Geschäftsmodell eine besondere Bedeutung zu, da häufig das eigentliche Modell keine Ertragsmöglichkeiten bietet. Das Modell muss deshalb mit einem anderen Ertragsmodell (zum Beispiel Werbeeinnahmen) kombiniert werden. Siehe Geschäftsmodelle im E-Commerce.


Der englische Begriff lautet Business Model.



Marketing > Marketing-Konzeption > Marketing-Strategien



© 2014 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen

Hoepner-Marketing-Lexikon

Definitionen und kompakte Erklärungen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.

Teil des FH Aachen Lexikon der Wirtschaftswissenschaften

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