Geschäftsmodell: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Im [[E-Commerce]] kommt dem Geschäftsmodell eine besondere Bedeutung zu, da häufig das eigentliche Modell keine Ertragsmöglichkeiten bietet. Das Modell muss deshalb mit einem anderen [[Ertragsmodell]] (zum Beispiel [[Werbeeinnahmen]], [[Datenhandel]]) kombiniert werden. | ||
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Aktuelle Version vom 31. Januar 2022, 08:22 Uhr
Ein Geschäftsmodell beschreibt die geschäftliche Tätigkeit mit den drei Dimensionen:
• Nutzenversprechen = Value-Proposition: Welchen Nutzen stiftet mein Angebot beim Kunden?
• Architektur der Wertschöpfung: Wie wird die Leistung erbracht?
• Ertragsmodell: Wodurch wird Gewinn erzielt?
Das Geschäftsmodell beschreibt die Schaffung von Werten sowohl beim Kunden als auch beim Anbieter. Eine Unternehmens-Strategie bzw. eine Marketing-Strategie oder eine Marketing-Konzeption sind dabei umfangreicher und beziehen zum Beispiel das Mikro-Umfeld mit ein. Das Geschäftsmodell gibt nur indirekt über das Nutzenversprechen oder die Architektur der Wertschöpfung an, wo sich die Unternehmung von der Konkurrenz abhebt.
Eine etwas detaillierter Sichtweise bietet die Beschreibung von Geschäftsmodellen nach dem CANVAS-Schema.
Im E-Commerce kommt dem Geschäftsmodell eine besondere Bedeutung zu, da häufig das eigentliche Modell keine Ertragsmöglichkeiten bietet. Das Modell muss deshalb mit einem anderen Ertragsmodell (zum Beispiel Werbeeinnahmen, Datenhandel) kombiniert werden.
Siehe Geschäftsmodelle im E-Commerce.
Der englische Begriff lautet Business Model.
Marketing > Marketing-Konzeption > Marketing-Strategien
© 2022 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen Wirtschaftswissenschaften
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