Zufallsauswahl: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 14. Januar 2020, 07:44 Uhr

Zufallsauswahl (Random-Sample) bedeutet die Bildung einer Stichprobe nach den statistischen Zufallsprinzipien (siehe Statistischer Zufall). Für die Stichprobenziehung ist ein systematisches Vorgehen erforderlich, um die Anforderungen an eine Zufallsauswahl zu erfüllen.

Eine Zufallsauswahl ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Person bzw. jedes Element der Grundgesamtheit dieselbe Chance hat, in die Stichprobe gezogen zu werden. Die einzelnen Elemente sind voneinander unabhängig.

Eine Zufallsauswahl ist repräsentativ, wenn es gelingt die ausgewählten Personen bzw. Elemente tatsächlich in die Erhebung mit einzubeziehen.

Bei der Zufallsauswahl lässt sich der Zufallsfehler berechnen und damit die optimale Stichprobengröße bestimmen.

Neben dem Zufallsfehler tritt noch der Stichprobenfehler auf.

Die Zufallsauswahl ist von der umgangssprachlichen Bedeutung "zufällig" zu unterscheiden! Beispiel: Die Befragung oder Beobachtung von Passanten an einem bestimmten Ort, welche dort "zufällig" vorbei kommen, stellt keine Zufallsauswahl dar. Vielmehr handelt es sich um eine Willkürliche Auswahl. In Regel ist an diesem einen Ort die Grundgesamtheit nicht vollständig verfügbar, so dass eben nicht alle Elemente der Grundgesamtheit dieselbe Chance haben gezogen zu werden.

Siehe Auswahlverfahren, Quotenstichprobe, Willkürliche Auswahl, Selbstauswahl




Marketing > Marktforschung > Datenquellen > Primärforschung > Stichprobe > Auswahlverfahren


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