Real-Time-Advertising

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Beim Real-Time-Advertising wird die zur Verfügung stehende Werbefläche über einen elektronischen Marktplatz, sogenannten Ad-Exchanges, in dem Moment versteigert, in dem der Besucher die Website erreicht. Jeder Internet-User übermittelt beim Aufruf einer Website eine Reihe von Informationen. Diese lassen Rückschlüsse auf seine demographischen Merkmale und sein Surfverhalten und damit auf seine Interessen zu. Auf dieser Basis geht der Anzeigenplatz in die Versteigerung. Die Werbetreibenden legen vorab fest, wieviel sie für bestimmte Surfer bereit sind zu bieten. Der Meistbietende erhält den Zuschlag und seine Werbung wird dem Nutzer angezeigt.

Der Werbetreibende bezahlt nur für die tatsächlich angezeigten Werbungen (Siehe auch Display-Advertising).

Die Werbeeinblendung wird auch als Impression bezeichnet.

Eine bekannte Plattform ist Google AdWords




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© 2014 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen Wirtschaftswissenschaften


Hoepner-Marketing-Lexikon

Definitionen und kompakte Erklärungen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.

Teil des FH Aachen Lexikon der Wirtschaftswissenschaften

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