Komplementäre Ziele: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Juli 2012, 14:39 Uhr

Ziele in einer Organisation bzw. einem Unternehmen stehen zueinander in einer Beziehung (Siehe Zielbeziehung). Komplementäre Ziele verstärken sich dabei. Das bedeutet, gelingt es, das Ziel A in einem größeren Ausmaß zu erreichen, kommt das Unternehmen automatisch auch der Zielerreichung des Zieles B näher.

Insbesondere ein Oberziel und seine Unterziele müssen komplementär sein, sonst gefährdet die Erreichung eines Unterziels das Oberziel.

Das Oberziel (Ziel B) könnte lauten, den Umsatz in Deutschland im laufenden Jahr um 5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr zu erhöhen. Eines der Unterziele (Ziel A) wäre, den Bekanntheitsgrad (gestützt) von 55 % auf 75 % in der Zielgruppe bis zur Jahresmitte zu steigern. Erreicht das Unternehmen Ziel A, dann kommt es Ziel B ebenfalls näher. Die Ziele sind komplementär / kongruent. Sie verhalten sich harmonisch zueinander.



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© 2012 Prof. Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen

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