Indirekter Export: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. November 2017, 16:24 Uhr

Beim indirekten Export bedient sich das exportierende Unternehmen eines Absatzmittlers im Heimatland (Exporteur). Dieser Exporteur übernimmt die Ware und exportiert sie auf eigenes Risiko in das Gastland.

Der Exporteur verfügt in der Regel über das notwendige Know-How und den Zugang in das Gastland. Dies mindert den Aufwand und das Risiko für das Unternehmen erheblich. Andererseits bekommt das Unternehmen keinen eigenen Zugang zum Gastland und den Kunden dort. Ferner sammelt es dort keine eigenen Erfahrungen. Das Gastland entzieht sich durch diesen indirekten Absatz einer direkten Kontrolle und Beeinflussung durch das Unternehmen.

Der Exporteuer beansprucht für seine Vertriebsdienstleistung einen Teil des realisierbaren Gewinns. Mittel- und langfristig ist der indirekte Export meist weniger rentabel als ein eigener direkter Export.



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