Außenwerbung
Außenwerbung umfasst Werbung in öffentlichen Bereichen außerhalb geschlossener Räume. Es heißt auch Out-of-Home oder kurz OOH.
Werbeträger der Außenwerbung
Unternehmen stellen Werbetreibenden buchbare Werbeträger zur Verfügung. Traditionelle Werbeträger sind bei der Außenwerbung Plakatwände und Litfasssäulen. Es gehören aber auch Fassadengestaltung, Hinweisschilder, Fahrzeugbeschriftungen/ Verkehrsmittelwerbung, Luftwerbung (Zeppeline, Flugzeugbanner und Heißluftballons) u. v. a. m. dazu.
Bei der stationären Außenwerbung handelt es sich vorwiegend um: Großflächen, Allgemeinstellen, Ganzstellen, City-Light-Poster (CLP). Dabei lösen große Bildschirme zunehmend das gedruckte Plakat ab. Diese Form der Digitalisierung ermöglicht es nun, die Werbemotive kurzfristig zu wechseln. So können im morgendlichen Berufsverkehr andere Botschaften gezeigt werden, wie am Nachmittag.
Der QR-Code kommt vermehrt zum Einsatz, um mit dem Passanten in einen Dialog einzusteigen.
Zielgruppenansprache
Außenwerbung spricht die mobile Bevölkerung an. Durch die Belegung nur bestimmter Stellen lassen sich auch spezielle Zielgruppen ansprechen, welche die Werbestellen passieren.
Werbewirkung
Die Werbewirkung resultiert aus Wiederholungskontakten, weshalb die Werbung normalerweise für 10 Tage (Dekade) an der Werbestelle sichtbar ist. Bei der Gestaltung ist darauf zu achten, dass die Kernbotschaft in Sekundenschnelle zu erfassen ist.
Verband
Die führenden Unternehmen haben sich im FAW Fachverband Außenwerbung e. V. zusammengeschlossen.
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© 2021 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen Wirtschaftswissenschaften
Definitionen und kompakte Erklärungen von Fachbegriffen von Fachbegriffen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.
Teil des FH Aachen Lexikon der Wirtschaftswissenschaften
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