Quick-Commerce: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenngleich dieses [[Geschäftsmodell]] zur Zeit boomt, gelingt es kaum, Gewinne zu erwirtschaften. Die Probleme liegen in den häufig zu geringen [[Bestellwert]]en, denen ein relativ hoher Aufwand für die [[Logistik]] gegenüber steht. Der [[Anbieter]] muss hier Kapazitäten vorhalten, um die kurze Lieferfrist einhalten zu können. Fährt der Kurier dann nur für einen geringen Warenwert, erreicht die Bestellung den [[Break-Even-Punkt]] nicht.
 
Wenngleich dieses [[Geschäftsmodell]] zur Zeit boomt, gelingt es kaum, Gewinne zu erwirtschaften. Die Probleme liegen in den häufig zu geringen [[Bestellwert]]en, denen ein relativ hoher Aufwand für die [[Logistik]] gegenüber steht. Der [[Anbieter]] muss hier Kapazitäten vorhalten, um die kurze Lieferfrist einhalten zu können. Fährt der Kurier dann nur für einen geringen Warenwert, erreicht die Bestellung den [[Break-Even-Punkt]] nicht.

Aktuelle Version vom 31. Januar 2022, 08:42 Uhr

uick-Commerce ist eine spezielle Form des Einzelhandels. Die Kund:innen bestellen online und der Händler liefert die Bestellung binnen 30 Minuten an die Kund:innen aus.

Quick-Commerce

Wenngleich dieses Geschäftsmodell zur Zeit boomt, gelingt es kaum, Gewinne zu erwirtschaften. Die Probleme liegen in den häufig zu geringen Bestellwerten, denen ein relativ hoher Aufwand für die Logistik gegenüber steht. Der Anbieter muss hier Kapazitäten vorhalten, um die kurze Lieferfrist einhalten zu können. Fährt der Kurier dann nur für einen geringen Warenwert, erreicht die Bestellung den Break-Even-Punkt nicht.

Bestellt und geliefert wird vor allem warmes Essen und Güter des täglichen Bedarf (FMCG).

Trotzdem rechnen die Investoren damit, dass die Convenience die Kund:innen überzeugt und diese zukünftig einen immer weiter steigenden Anteil ihres Bedarfs über Quick-Commerce decken werden.



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© 2022 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen Wirtschaftswissenschaften


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