Shared-Value-Konzept im Kundenmanagement: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Shared-Value]] entsteht, wenn sich die [[Ziel]]e unserer [[Kunde]]n mit denen unserer [[Unternehmung]] überschneiden. Das [[kundenzentrierte Marketing]] zielt darauf ab, diese Überschneidung möglichst groß zu gestalten. Es entsteht eine Wertschöpfungspartnerschaft und damit eine Win-Win-Situation. Das Unternehmen erhöht durch die Kundenzentrierung den Nutzenwert (Value) für den Nachfrager. Gleichzeitig finden auch die Bedürfnisse des Unternehmens Berücksichtigung. Längerfristig Kundenpartnerschaften entstehen. Kundenbindung reduziert Kosten und erhöht die Erlöse, was wiederum den wirtschaftlichen Erfolg des Anbieters sicherstellt.
  
 
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Version vom 7. Juli 2015, 11:47 Uhr

Der Shared-Value entsteht, wenn sich die Ziele unserer Kunden mit denen unserer Unternehmung überschneiden. Das kundenzentrierte Marketing zielt darauf ab, diese Überschneidung möglichst groß zu gestalten. Es entsteht eine Wertschöpfungspartnerschaft und damit eine Win-Win-Situation. Das Unternehmen erhöht durch die Kundenzentrierung den Nutzenwert (Value) für den Nachfrager. Gleichzeitig finden auch die Bedürfnisse des Unternehmens Berücksichtigung. Längerfristig Kundenpartnerschaften entstehen. Kundenbindung reduziert Kosten und erhöht die Erlöse, was wiederum den wirtschaftlichen Erfolg des Anbieters sicherstellt.

Das Konzept des Shared-Value existiert auch im Zusammenspiel der Ziele der Unternehmung und der Ziele der gesamten Gesellschaft. Siehe z. B. Porter/Kramer Shared Value (2011).

Shared-Value



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© 2015 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen


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