Instrumental-Strategie

Aus WirtschaftsWiki

Die Instrumental-Strategie stellt die unterste strategische Ebene dar. Sie setzt die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Marketing-Instrumente im Rahmen des operativen Vorgehens. Sie befinden sich am (fließenden) Übergang vom strategischen zum operativen Handeln.

Beispiel: Eine E-Mail-Marketing-Strategie legt u. a. fest, in welchem Layout die einzelnen Newsletter erscheinen. Als Instrumental-Strategie ist diese den übergeordneten Strategien untergeordnet. Das Layout kann also nicht unabhängig festgelegt werden.

Instrumental-Strategien treffen, wie alle Strategien, Grundsatzentscheidungen. Sie sind damit nur schwer zu korrigieren. Ausgehend von obigen Beispiel könnte das Layout eines Newsletters schnell geändert werden. Aber darunter leidet die Wiedererkennung beim Empfänger und es ist mit ablehnenden Reaktionen (ungelesen löschen oder Abmeldung usw.) zu rechnen.

Der Begriff Marketing-Mix-Strategien ist als gleichwertig anzusehen.

Weitere Instrumental-Strategien sind zum Beispiel: Marken-Strategie, Social-Media-Strategie usw.



Marketing > Marketing-Strategien > Marketing-Mix


© 2019 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen Wirtschaftswissenschaften

Hoepner-Marketing-Lexikon

Definitionen und kompakte Erklärungen von Fachbegriffen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.

Teil des FH Aachen Lexikon der Wirtschaftswissenschaften

Gewerbliche Weiterverwendung der Inhalte nur mit ausdrücklicher Genehmigung.