6er-Skala: Unterschied zwischen den Versionen

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FH Aachen Lexikon der Wirtschaftswissenschaften – Teil Hoepner-Marketing-Lexikon mit Definitionen und kompakten Erklärungen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.
 
  
 
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Version vom 27. Oktober 2014, 21:32 Uhr

Die 6er-Skala gehört zu den geraden Skalen. Das heißt, die Anzahl der Ausprägungen umfasst eine gerade Anzahl von Bewertungsstufen. Die Verteilung der Bewertungen sollte, wie bei jeder Skala, immer symmetrisch zwischen den Polen erfolgen. Damit gibt es hier keinen Mittelpunkt in der Skala, wie bei einer ungeraden Skala.

Der Befragte muss sich zumindest tendenziell für einen Pol entscheiden. Diese Entscheidung kann in manchen Befragungssituationen den Befragten überfordern, weil er auch objektiv betrachtet nicht zu einer Entscheidung fähig ist, weil er eventuell nicht über das nötige Wissen oder Erfahrungen verfügt. Dann kann die 6er-Skala um ein neutrales Feld „keine Antwort möglich“ (oder ähnlich) ergänzt werden. Es bleibt jedoch auch dann eine 6er-Skala. Achten Sie darauf, dass sich dieses Zusatzfeld optisch gut von der Skala abhebt. Ansonsten könnte es sein, dass der Befragte die Skala als siebenteilig wahrnimmt, was sein Antwortverhalten beeinflussen könnte.

Die 6er-Skala gehört zu den gebräuchlichsten Ausprägungsformen der Skalenlänge und erbringt in der Regel gute Ergebnisse.

Wie bei allen Skalenfragen steht die Skala mit Mittelpunkt der Gestaltung. Siehe Skalen-Design.



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