Store-Check: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. August 2010, 11:37 Uhr

Beim Store-Check besucht eine Person ein Ladenlokal und beurteilt die vorgefundene Situation anhand einer Checkliste. Die Checkliste enthält vorwiegend geschlossene Fragen. Das heißt, die Erhebungsperson hackt ab, ob etwas vorhanden ist oder gibt die Ausprägung auf einer vorgegebenen Skala an. Dieser Besuch kann verdeckt (Person als Kunde getarnt) oder offen (Mitarbeiter sehen, dass ihr Laden jetzt überprüft wird) erfolgen. Beim Store-Check wird kein Kauf durchgeführt. Emotionale und atmosphärische Aspekte werden nicht erhoben, sondern nur harte Fakten.

Folgende beispielhafte Fragen lassen sich durch einen Store-Check überprüfen:

• Einhaltung der Leitlinien zum CI (Corporate Identity)

• Erscheinungsbild am Ort des Verkaufs (POS)

• Einhaltung der Regeln zur Platzierung und Präsentation der Waren

• Richtige Beschilderung und Preisauszeichnung

• Ausreichende Bevorratung

• Sauberkeit, Helligkeit, Raumtemperatur, Lüftung

• Anzahl des vorhandenen Personals

• Anzahl besetzter Kassen oder anderer Servicepunkte

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Vereinbaren Hersteller mit Händlern eine bestimmte Präsentation der Waren (Anzahl Regalmeter, Sonderplatzierung, Einsatz von Promotionsteams, …), so eignet sich ein Store-Check, die Einhaltung der Abmachungen zu kontrollieren. Diese Art des Strore-Check heißt Promotion-Check. Promotion-Check



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