Sekundärforschung

Aus WirtschaftsWiki

Die Sekundärforschung bedient sich der Auswertung von vorhandenen Daten, die bereits für einen anderen Zweck erhoben werden. Diese Daten werden hinsichtlich des aktuellen Forschungsbedarfs gesammelt, neu ausgewertet und analysiert.

Sekundärforschung heißt auch Desk-Research.

Sekundärmaterial findet sich sowohl im eigenen Unternehmen (Interne Quellen der Sekundärforschung) als auch bei externen Quellen.


Quellen der Sekundärforschung


Wenn die Sekundärforschung das aktuelle Problem nicht lösen kann, muss an der Originalquelle neu erhoben werden (= Primärerhebung auch Primärforschung).


Vorteile der Sekundärforschung

Die Vorteile der Sekundärforschung liegen vor allem in folgenden Aspekten:

• niedrige Kosten

• schnell verfügbar

• schnell auswertbar

Weitere siehe Vorteile der Sekundärforschung


Nachteile der Sekundärforschung

Dem stehen einige Nachteile der Sekundärforschung gegenüber:

Aktualität, teils sind die Daten veraltet

• Passgenauigkeit mangelt, da die Daten nicht genau auf das aktuelle Problem hin erhoben wurden

• Zugriffsmöglichkeiten, teils eingeschränkt bzw. kostenpflichtig

Weitere siehe Nachteile der Sekundärforschung



Marketing > Marktforschung > Datenquelle


© 2022 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen Wirtschaftswissenschaften


Hoepner-Marketing-Lexikon

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