Sekundärforschung
Die Sekundärforschung bedient sich der Auswertung von vorhandenen Daten, die bereits für einen anderen Zweck erhoben werden. Diese Daten werden hinsichtlich des aktuellen Forschungsbedarfs gesammelt, neu ausgewertet und analysiert.
Sekundärforschung heißt auch Desk-Research.
Sekundärmaterial findet sich sowohl im eigenen Unternehmen (Interne Quellen der Sekundärforschung) als auch bei externen Quellen.
Wenn die Sekundärforschung das aktuelle Problem nicht lösen kann, muss an der Originalquelle neu erhoben werden (= Primärerhebung auch Primärforschung).
Vorteile der Sekundärforschung
Die Vorteile der Sekundärforschung liegen vor allem in folgenden Aspekten:
• niedrige Kosten
• schnell verfügbar
• schnell auswertbar
Weitere siehe Vorteile der Sekundärforschung
Nachteile der Sekundärforschung
Dem stehen einige Nachteile der Sekundärforschung gegenüber:
• Aktualität, teils sind die Daten veraltet
• Passgenauigkeit mangelt, da die Daten nicht genau auf das aktuelle Problem hin erhoben wurden
• Zugriffsmöglichkeiten, teils eingeschränkt bzw. kostenpflichtig
Weitere siehe Nachteile der Sekundärforschung
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© 2022 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen Wirtschaftswissenschaften
Definitionen und kompakte Erklärungen von Fachbegriffen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.
Teil des FH Aachen Lexikon der Wirtschaftswissenschaften
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