O. S.
o. S. steht für ohne Seitenangabe.
Ist in einer Quelle keine Seitenangabe enthalten, so ist „o. S.“ zu verwenden.
Handelt es sich bei der Quelle um Präsentationsfolien eines Vortrages, so können die Nummern der Folien angegeben werden:
Beispiel: Hoepner (2021), Folie 27.
Sind die Folien nicht nummeriert, so kommt „o. S.“ zum Einsatz. Siehe auch Vortragsunterlagen.
Eine Homepage enthält keine Seitenzahlen. Hier kann entweder mit „o. S.“ oder besser mit dem Hinweis „online“ gearbeitet werden. In der gesamten Arbeit ist ein einheitliches Vorgehen erforderlich.
Nach aktueller Rechtschreibung gehört zwischen den beiden Buchstaben o. und S. ein Leerzeichen, denn nach jedem Punkt folgt ein Leerzeichen. Dies gilt entsprechend bei Seitenangaben, zum Beispiel S. 108 immer mit Leerzeichen.
Im Englischen: n. p.
In Deutsch geschriebenen Arbeiten kommt einheitlich „o. S.“ zur Anwendung, wenn keine Seitenangabe verfügbar ist. Dies gilt auch, wenn es sich um eine englische Quelle handelt. Ist die Arbeit in englischer Sprache verfasst, so heißt es immer n. p., auch wenn es eine deutschsprachige Quelle ist.
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Hoepner-Lexikon-Wissenschaftliches-Arbeiten (im Aufbau)
© 2021 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen Wirtschaftswissenschaften
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