Programmatic-Advertising

Aus WirtschaftsWiki
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Programmatic-Advertising ist die vollautomatische Vergabe bzw. Buchung von Werbeplätzen in Echtzeit mit Hilfe einer Software und Online-Plattformen. Interessieren sich mehrere Inserenten (= Advertiser für einen Werbeplatz bei einem Publisher, erfolgt die Vergabe mittels einer Auktion. Auch diese läuft vollautomatisch ab und basiert auf den Eingaben der Inserenten vorab. Das (automatisierte) Interesse der Werbetreibenden an einer Werbefläche richtet sich nach der aktuellen Person/Personengruppe (Targeting), welche die Werbung angezeigt bekommt. Dazu sind Informationen über die Betrachter einer Werbefläche nötig.

Anwendung findet dieses Verfahren vor allem im Internet in der Online-Werbung und im Digital-Out-of-Home (DOoH). Ruft ein User die betreffende Website auf, bietet diese über eine Plattform seinen Werbeplatz an. Wenn der User zu einer Kampagne passt, gibt die Plattform des Werbetreibenden (Inserent) ein Gebot ab. Gehen mehrere Gebote ein, erfolgt eine Auktion. Der Meistbietende erhält den Zuschlag und dessen Werbung wird ausgespielt.

Programmatic-Advertising heißt im Deutschen „Programmatische Werbung“. Dieser Begriff ist nicht üblich.



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© 2019 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen Wirtschaftswissenschaften


Hoepner-Marketing-Lexikon

Definitionen und kompakte Erklärungen von Fachbegriffen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.

Teil des FH Aachen Lexikon der Wirtschaftswissenschaften

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