Break-Even-Analyse: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. November 2014, 14:24 Uhr

Die Break-Even-Analyse eignet sich als Planungsinstrument, um bei neuen Produkten die Wirtschaftlichkeit zu berechnen oder bei bestehenden Produkten die Folgen einer Änderung der Parameter Kosten und Preis abzuschätzen.

Zentraler Punkt ist die Berechnung der Gewinnschwelle, des Break-Even-Punktes. Dieser ergibt sich aus einer Gegenüberstellung des Umsatzes mit den gesamten Kosten eines Angebotes. Da diese Analyse einfach anzuwenden ist, lassen sich unterschiedliche Alternativen durchspielen und vergleichen.

Break-Even-Analyse

Links vom Break-Even-Punkt entsteht für das Unternehmen ein Verlust. Erst mit Erreichen bzw. Überschreiten des Break-Even-Punktes erwirtschaftet das Unternehmen Gewinn.

Der Analyse liegen Annahmen, insbesondere zum Absatz bei einem vorab festgelegten Verkaufspreis zugrunde. Die Kosten lassen sich meist berechnen. Verändert das Unternehmen den Preis, wird sich dies in einer Veränderung des Absatzes niederschlagen. Die Steigung der Umsatzkurve verändert sich. Dies hängt von der Preiselastizität ab.

Auch die Folgen veränderter Kosten können berechnet und verglichen werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass zum Beispiel einer Erhöhung des Werbeetats in der Regel Veränderungen der Nachfrage und damit eine steilere Umsatzkurve folgen.

Im Deutschen spricht man von Gewinnschwellen-Analyse.



Marketing > Marketing-Mix > …

… > Angebots-Politik > Produkt-Politik > Neuproduktentwicklung

… > Angebots-Politik > Produkt-Politik > Preisfindung

… > Operative Planung > Umsatzplanung

… > Operative Planung > Absatzplanung


© 2014 Professor Dr. Gert A. Hoepner FH Aachen


Hoepner-Marketing-Lexikon

Definitionen und kompakte Erklärungen auf wissenschaftlicher Basis aufbereitet für Praxis und Lehre.

Teil des FH Aachen Lexikon der Wirtschaftswissenschaften

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